Hinter der Motivation bei der Arbeit steht eine psychologische Erklärung, die nicht nur mit Geld, sondern auch mit Grundbedürfnissen zu tun hat.
Wenn wir von "Arbeit" sprechen, denken wir manchmal an Verpflichtungen und Pflichten. Wir verstehen Arbeit als eine erzwungene Tätigkeit, bei der die einzige Belohnung oder Motivation darin besteht, Geld zu verdienen und... in diesem System zu überleben.
Hinter der Arbeitsmotivation steht jedoch eine psychologische Erklärung, die nicht nur mit Geld zu tun hat, sondern auch mit Grundbedürfnissen und einem positiven Arbeitsumfeld.
Heute werden wir erfahren, was wirklich hinter der Motivation bei der Arbeit steckt und wie wir sie erreichen können.
Motivation ist die Entschlossenheit oder der Wille, der Menschen zu bestimmten Handlungen oder Verhaltensweisen antreibt, um etwas Bestimmtes zu erreichen. Bei der Arbeit ist es nicht viel anders, aber sie bezieht sich auch auf die Verfügbarkeit und Bereitschaft eines Mitarbeiters, sein Wissen und seine Fähigkeiten einzubringen, um organisatorische Ziele zu erreichen.
Wir wissen, dass unser Leben von zwei Arten von Motivation bestimmt wird: intrinsische und extrinsische . Die erste bezieht sich auf alles, was aus uns selbst kommt, was uns persönliche Befriedigung verschafft , wofür wir uns begeistern oder was uns Spaß macht. Ein Beispiel: Tanzen lernen oder Videospiele spielen. Das Ausüben der Tätigkeit wird zum Selbstzweck.
Extrinsische Motivation ist eine Motivation, die von außen kommt, die Erlangung eines Preises oder einer Strafe. Zum Beispiel, den Lehrplan eines Faches zu studieren, an Wochenenden zu arbeiten, um das Studium zu finanzieren oder an einem Wettbewerb teilzunehmen, um einen Preis zu gewinnen. In diesem Fall ist die Tätigkeit ein Mittel zum Zweck.
Die Macht der Wahl hat einen positiven Einfluss darauf, wie wir uns auf eine Aktivität einlassen. Etwas zu tun, das wir gerne tun und nicht, weil jemand anderes es von uns verlangt, ist lohnend. Emotional sind wir viel eher bereit, etwas zu tun, als wenn wir es aus Pflichtgefühl tun.
Dies ist sehr wichtig für die Motivation am Arbeitsplatz, denn sie erfordert Engagement und vor allem Zugehörigkeit zu einer Organisation.
Es sollte klargestellt werden, dass sich beide Arten der Motivation nicht gegenseitig ausschließen, sondern je nach Tätigkeit mehr oder weniger stark ausgeprägt sein können. Und wenn wir über die Arbeitswelt oder die akademische Welt sprechen, kommen diese Motivationen in unterschiedlichem Ausmaß zum Tragen.
Wie unschwer zu erraten ist, hängt der Erfolg bestimmter Tätigkeiten in hohem Maße von der Verfügbarkeit sowie der Erfahrung und dem Wissen der Personen ab, die sie durchführen.
Einer Studie aus dem Jahr 2005 zufolge ist einer der Hauptgründe für mangelnde Produktivität eine geringe Motivation und Moral, die mit wenig motivierten Arbeitsplätzen, einem geringen Zugehörigkeitsgefühl und wenig oder keiner Anerkennung zusammenhängt.
Im Gegenteil, wenn die Motivation am Arbeitsplatz vorhanden ist, ergeben sich folgende Vorteile:
Einigen Studien zufolge sind Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz motiviert sind, kreativer und haben mehr Eigeninitiative, halten sich selbst für gut in ihren Aufgaben (was sie selbstbewusster macht), sind eher bereit, Aufgaben außerhalb ihrer gewohnten zu erledigen und fehlen seltener bei der Arbeit.
Wie Sie wissen, verstärken Belohnungen erwünschte Verhaltensweisen und Ergebnisse, und zum richtigen Zeitpunkt dienen sie dazu, Talente zu binden, das Engagement zu steigern und zu kontinuierlichen Verbesserungen zu motivieren.
Wenn wir über Motivation am Arbeitsplatz sprechen, denken wir normalerweise zuerst an finanzielle Motivation. Es ist zwar richtig, dass dies eine der Hauptmotivationen in der Geschäftswelt ist, aber es gibt auch andere Arten von Belohnungen, die sich auf die Motivation am Arbeitsplatz auswirken und die an grundlegende menschliche Bedürfnisse appellieren:
Es ist sehr wichtig, dass diese Wege zur Schaffung von Motivation am Arbeitsplatz von Bereichsleitern und Teamleitern begleitet werden. Dies gilt insbesondere für die Art und Weise, wie Verantwortlichkeiten kommuniziert, Feedback gegeben und Anerkennung ausgesprochen wird.
Eine der wichtigsten Lektionen, die unsere Mitarbeiter lernen, wenn sie Fuckup Nights in ihre Unternehmen bringen, ist die Wichtigkeit, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Wenn es um Verletzlichkeit, Transparenz und Klarheit geht, sind Vorbilder entscheidend. Eine Führungskraft, die offen ist und bereit ist, Fehler zuzugeben, ist eine große Quelle der Inspiration und Motivation für ihre Teammitglieder.
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Wir sollten unsere Wahrnehmung des Scheiterns ändern und es als Katalysator für Wachstum nutzen.
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